
Die Jahresstadtperle: In diesem Format wird jährlich die stärkste Kreation im deutschen Out-of-Home-Markt auf unserer Webseite gekürt. Diese wird aus allen Gewinnern des vergangenen Jahres ausgewählt. Die Stadtperle bildet alle Bereiche der Out-of-Home-Werbung ab – also klassische Plakat-Medien ebenso wie digitale Werbeträger, Ambient Media oder Transportmedien und wird in Kooperation mit der Edgar Ambient Media Group umgesetzt.
Im Jahr 2020 hatten folgende Kampagnen die Stadtperle des Monats gewonnen:
Januar: Früh Kölsch
Februar: Seat
März: fritz-kola
April: Warsteiner
Juni: The Vegetarian Butcher
Juli: Leaders Club
August: Gustavo Gusto
September: E wie einfach
Oktober: Steitz Secura
November: the nu company
Mit der Kampagne "Esst weniger Tiefkühlpizza!" im August 2020 sorgte Gustavo Gusto schon damals für Schlagzeilen. Mit dieser doch sehr ungewöhnlichen Aufforderung warb die Tiefkühlpizzamarke Gustavo Gusto darum, lokale Restaurants und Imbissstände zu unterstützen, die es aufgrund der Corona-Pandemie aktuell besonders schwer haben.
CMO Michael Götz vermerkte gegenüber der HORIZONT: „Die Marke Gustavo Gusto ist aus unserer Pizzeria-Kette heraus erwachsen. Wir stehen der Gastro-Branche deshalb sehr nahe und wissen, wie hart das Geschäft sein kann.“ Dass er mit dieser Solidaritätsbekundung aber auch faktisch gegen seine eigenen Geschäftsinteressen anwirbt, könnte zudem der Aufmerksamkeit für die Botschaft dienen, so hoffte der CMO: „Von einem Tiefkühlpizzahersteller würden man so eine Kampagne nicht erwarten. Genau deswegen glauben wir, dass diese Botschaft Kraft hat.“
Diese Kraft wurde jetzt noch mal in der Jahresabstimmung des Stadtperlen-Siegers 2020 bewiesen: Gustavo Gusto konnte mit knapp 1.000 Stimmen die Abstimmung für sich entscheiden und die Menschen auf der Straße von der Botschaft überzeugen. Schließlich (und leider) ist die Botschaft der Kampagne auch nach 4 Monaten weiterhin aktuell.
Wir wollen an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und gratulieren dem Gewinner der Jahresstadtperle des Jahres 2020, Gustavo Gusto, herzlich!
Autor: LW
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