Blickwinkel

Klassische Aussenwerbung

Aussenwerbung

Einordnung im Mediamix

Digitale Werbung ist heute überall. So können schnell Reichweiten aufgebaut und besonders die junge Zielgruppe gut erreicht werden. Allerdings steigt auch die Nutzung von Ad-Blockern, Unterbrecherwerbung mit hohem Störfaktor und die Verbreitung von Fake News. Print bleibt zwar das Medium mit der höchsten Glaubwürdigkeit, verliert aber konsequent an Reichweite durch die Veränderung der Medien-Nutzung, insbesondere innerhalb der jüngeren Zielgruppen. TV erzielt noch immer schnelle Reichweiten, verliert aber immer mehr Marktanteile an Streaming- und Video-On-Demand-Dienste.

Außenwerbung dagegen trifft Trends und trotz oder gerade aufgrund der steigenden Mobilität und Urbanisierung die Konsumenten, denn: „In Zeiten, in denen große Medien an Reichweite verlieren, nimmt die Relevanz von Out-of-Home zu.“ Uwe Storch, Head of Media Ferrero & OWM-Vorsitzender, auf dem Deutschen Medienkongress 2019

Schnelle Durchsetzung von Botschaften

Außenwerbung steht für einen schnellen Aufbau von hoher Reichweite. Bereits nach einer Woche ist der Reichweitenaufbau nahezu abgeschlossen. Der Werbedruck und die OTS entwickeln sich linear und führen bei einer Verlängerung der Kampagne zu mehr Nachhaltigkeit in puncto Werbewirkung. Aufgrund dessen haben Werbebotschaften im Out-of-Home (OoH) eine schnelle Durchsetzung bei hohe Kontaktzahlen.

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Steigerung der Abverkäufe

Heute können Zielgruppen draußen viel mehr erledigen als früher: sie kommunizieren, sie informieren sich, sie kaufen ein und sind durch mobile Devices "always on". Zudem bekommt „Draußen“ eine neue Qualität: Potenzielle Kunden fühlen sich unterwegs gedanklich offener für Inspiration und agieren flexibler hinsichtlich Freizeit- und Einkaufsplanung.

Daher schaffen Außenwerbekampagnen es, die entscheidenden Impulse zu setzen. Eine Umfrage zeigt, dass Außenwerbung ein Impuls sein kann, um im Smartphone oder im Geschäft nach einem Produkt zu suchen. Besonders der jungen Zielgruppe gefällt es unterwegs, Anregung von Plakaten/digitalen Screens zu erhalten. Außenwerbung ist der entscheidende Impulsgeber zur Steigerung der Abverkäufe, da das Medium unaufdringlich seine Botschaft sendet und dennoch oftmals unübersehbar ist.

OoH Aktivierung.PNG

Emotionalisierung einer Marke und großflächiger, kreativer Imageaufbau

Außenwerbung rückt Werbebotschaften ins Blickfeld, denn an Plakatkampagnen kommt keiner vorbei: Die Mobilität der Menschen wächst. Und Außenwerbung spricht die Menschen dort an, wo sie die meiste Zeit des Tages sind – unterwegs.

Plakat ist sympathisch und stört nicht: Obwohl Außenwerbung unvermeidbar ist, führt dies nicht zur Reaktanz. Studien zeigen, dass Außenwerbung mehrheitlich als „nicht-störend“ und „sympathisch“ bezeichnet wird. Außerdem ist Out-of-Home reine Werbung, die nicht vom Umfeld anderer Medien abhängig ist, wie bei TV und Print (wo ich die Anzeige überblättere, weil mich der Artikel nicht interessiert).

Visualität: Zudem benötigen Marken Emotionen und Emotionen brauchen große Bilder, denn Bildkommunikation ist unverzichtbar für erfolgreiche Kampagnen. Außenwerbung liefert als einziger Kanal visuelle Kommunikation im Großformat. Darüber hinaus ist das Medium in der Lage, schlagartig hohe Reichweiten aufzubauen und so Marken schnell in den Köpfen der Zielgruppe zu verankern.

Regionale und lokale Zielgruppen-Ansprache

Interaktion mit der Zielgruppe

Außenwerbung in Verbindung mit Mobile kann Zielgruppen genau dort mit Werbung erreichen, wo sie häufig sind – unterwegs. Räumlich ausgesteuerte Mobile-Werbung in Verbindung mit (digitaler) Out-of-Home-Kommunikation erreicht Zielgruppen im richtigen Kontext: mit gemeinsamen Botschaften fast ohne Medienbruch, mit regionalen und geografischen Bezügen sowie Interaktion und direkten Antwortmöglichkeiten. So kann die Zielgruppenansprache entlang der mobilen Customer Journey verlängert werden und Zielgruppen ganzheitlich über alle Kanäle (online wie offline) angesprochen werden.

Wartezeiten nutzen. Denn Wartezeiten versprechen besonders wirkungsvolle Ansatzpunkte, um Konsumenten z.B. über ihr mobiles Endgerät anzusprechen:

  • 90 Prozent der Befragten nutzen ihr Smartphone beim Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • 87 Prozent nutzen ihr Smartphone in ausgedehnten Wartesituationen (z.B. bei Zugfahrten)
  • 47 Prozent greifen zu ihrem Smartphone in kurzen Wartesituationen (z.B. im Supermarkt)

Aussteuerung von Out-of-Home

Aussteuerung nach Gebieten

Innerhalb des Kampagnengebietes können gezielt die Orte bzw. Gebiete mit der höchsten Relevanz belegt werden, um die Effektivität der Kampagne zu erhöhen und Streuverluste zu minimieren. So wurden im folgenden Beispiel die Orte mit hohen Zielgruppen- und Einpendlerpotenzialen ausgewählt.

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Aussteuerung in Orten

Lokale Optimierung - Die Werbeträger lassen sich auf feinräumigster Ebene nach vielfältigen Kriterien aussteuern. Hier im Beispiel ist eine Selektion der Werbeträger im Wohnumfeld und an Mobilitäts-Hotspots der Zielgruppe - ergänzend am affinen Touchpoint "Shoppingviertel" zu sehen.

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Aussteuerung nach Touchpoints

Noch feinräumiger lässt sich eine Aussteuerung durch Geofences um bestimmte Touchpoints mit hohem Zielgruppenaufkommen anwenden. Mittels Geofencing können diese OoH-Kampagnen zusätzlich über Mobile verlängert werden.

touchpoints_aussteuerung.JPG

Diese drei Beispiele dienen als Veranschaulichung für Ansätze der Aussteuerung. Für einen individuell geplanten Kampagnenansatz steht unser Kundenberater gerne zur Verfügung!

Interaktion mit der Zielgruppe

Außenwerbung in Verbindung mit Mobile kann Zielgruppen genau dort mit Werbung erreichen, wo sie häufig sind – unterwegs. Räumlich ausgesteuerte Mobile-Werbung in Verbindung mit (digitaler) Out-of-Home-Kommunikation erreicht Zielgruppen im richtigen Kontext: mit gemeinsamen Botschaften fast ohne Medienbruch, mit regionalen und geografischen Bezügen sowie Interaktion und direkten Antwortmöglichkeiten. So kann die Zielgruppenansprache entlang der mobilen Customer Journey verlängert werden und Zielgruppen ganzheitlich über alle Kanäle (online wie offline) angesprochen werden.

Wartezeiten nutzen. Denn Wartezeiten versprechen besonders wirkungsvolle Ansatzpunkte, um Konsumenten z. B. über ihr mobiles Endgerät anzusprechen:

  • 90 Prozent der Befragten nutzen ihr Smartphone beim Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • 87 Prozent nutzen ihr Smartphone in ausgedehnten Wartesituationen (z. B. bei Zugfahrten).
  • 47 Prozent greifen zu ihrem Smartphone in kurzen Wartesituationen (z. B. im Supermarkt).

Danel Frohmann

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