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Trends 2022: Konvergenz

Aussenwerbung

Die Verschmelzung der Medien stärkt den Fokus auf Umsetzung und Inhalte einer integrierten Mediaplanung. Mit den richtigen Strategien können Marken sich glaubwürdig positionieren und die eigene Wahrnehmung deutlich steigern.

Die Konvergenz der Medien wird seit der Jahrtausendwende diskutiert. Damals ging es vornehmlich um das Zusammenwachsen von TV und Hörfunk. Inzwischen hat die Konvergenz eine Stufe erreicht, die damals auf keinem Kongress vorhergesagt wurde. TV, Radio, OoH und Neue Medien wachsen durch die Digitalisierung mehr und mehr zusammen. Konsumenten verwenden nicht mehr nur ein Gerät für eine Tätigkeit. Vieles lässt sich auch an mehreren und verschiedenen Geräten tun. Das verändert auch die Wahrnehmung der Menschen Wie kann trotz dieser Komplexität eine Kampagne so umgesetzt werden, dass sie von den Menschen beachtet wird und wirkt?

Daten, Daten, Daten.

Die richtigen Daten sind hier von elementarer Bedeutung. Wir müssen wissen, welche Daten geeignet sind, um Zielgruppen genau ansprechen zu können.

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  • Das Wohnumfeld - Anhand von Daten lassen sich die Wohnumfelder der Zielgruppen definieren und den Mediaeinsatz in diesen Umfeldern in Kombination mit den Mobilitätsdaten bestmöglich orchestrieren.
  • Mobilitätsdaten - Es gilt zu wissen, wo sich die Zielgruppe zu welchen Zeiten aufhält. So lässt sich sagen, wann, wo und über welche Medien die Zielgruppe zu erreichen ist. Beispielsweise 7.30 Uhr morgens auf dem Weg zur Arbeit über das Fahrgast-TV in der U-Bahn.
  • Audience Targeting - Die Zielgruppe lässt sich anhand verschiedenster Kriterien ansprechen. Dazu gehören u.a. Soziodemographie, Verhalten, Interessen. Es gilt zu analysieren, welche Daten für die digitalen Medien geeignet sind.
  • Touchpoints - Es gilt zu analysieren, an welchen Werbeträgern und Touchpoints Ihre Zielgruppe vorbeikommt und welche Medien sie nutzt – und anschließend den Mediaeinsatz danach auszurichten.

Zu diesen relevanten Daten zählen soziodemographische Daten, Mobilitätsdaten, Daten zum Wohnumfeld und über die Nutzung der digitalen Touchpoints. Daraus lassen sich Strategien für ein effektives Audience-Targeting ableiten, das wiederum auf einer programmatischen Ausspielung auf den unterschiedlichsten Kanälen erfolgt.

Programmatische Ausspielung ist die Antwort auf konvergente Medien. Datenbasiertes, programmatisches Buchen, explizit auch von Digital Out of Home, ermöglicht zielgruppen-affine, regionale und flexible Kampagnen, optimalen Budgeteinsatz und kann kurzfristig angepasst werden. Durch eine Kombination der Out of Home Kampagne mit den Medien online, mobile, Audio und ATV nutzen Marken alle Touchpoints zur Ansprache Ihrer Zielgruppe. Dies verspricht ein besseres Storytelling, zudem kann eine multisensorische Ansprache realisiert, Mehrfachkontakte generiert und letztendlich eine bessere Werbewirkung erzielt werden.

Die Abstimmung der Kreation verstärkt diesen Effekt. Als Beispiel dienen hier die Kanäle Audio und OoH. Audio und OoH ergänzen sich optimal im Media-Mix und erschaffen im Zusammenspiel wertvolle multisensorische Kontakte. Unser Analysen zeigen: Eine aufeinander abgestimmte Kreation von OOH und Audio verstärkt die Werbewirkung!

Genauere Ergebnisse, an dem Beispiel Magnum gibt es hier

Auto: PTP

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