Unnützes Kinowissen: Ich weiß was, was du nicht weißt

Wusstet ihr eigentlich, …

  • … dass Trash-Film-Liebhaber einer Studie des renommierten Max-Planck-Instituts zufolge intelligent sind? Filmwissenschaftler Keyvan Sarkhosh und sein Kollege Winfried Menninghaus haben anhand einer Online-Umfrage in entsprechenden Fan-Foren untersucht, welche Menschen sich freiwillig Trash-Filme wie „Sharknado“ ansehen und herausgefunden, dass man es mit überdurchschnittlich gebildeten Zuschauern zu tun habe, die sich für ein breites Spektrum an Kunst- und Medienformen interessieren. Mehr Infos
  • zur Studie und eine Best-of-Trash-Film-Liste der befragten Teilnehmer findet ihr hier: TvMedia
    … dass Schauspieler Jack Black („High Fidelity“, „School of Rock“, „Liebe braucht keine Ferien“) seinen eigenen YouTube-Kanal „Jablinski Games“ gestartet hat? Eines der ersten längeren Videos zeigt Black nicht beim Kochen, Schminken oder Computerspielen, sondern in einer Spielhalle für Flipper-und Spielautomaten in Las Vegas, wo er ein Eishockey-Spiel von 1945 und eine Daumenkinomaschine von 1921 ausprobiert. Obwohl der Kanal noch fast keine Inhalte bietet, hat er schon 3,7 Mio. Abonnenten und 45 Mio. Aufrufe und damit die Chance auf einen netten Nebenverdienst: Laut Statistikwebsite „Socialedge“ könnte er mit Werbung auf dem Kanal schon jetzt zu bis 1,7 Mio. Euro im Jahr verdienen.
  • … dass man bei Marvel-Filmen unbedingt sitzen bleiben und den Abspann abwarten sollte? Wahre Fans wissen, dass sie sich meistens noch über zwei weitere Szenen freuen können. Mal sind es einfach nur Gags, aber häufig gibt es einen exklusiven Ausblick auf den nächsten Teil der Heldensaga.
  • … dass am 7. März mit „Captain Marvel“ der 21. Film des Marvel Cinematic Universe startet und erstmals überhaupt eine weibliche Superheldin als Hauptfigur im Mittelpunkt steht? Das actionreiche Kinospektakel beschreibt, wie Carol Danvers alias Captain Marvel in den 90er Jahren zu einer der bedeutendsten und wichtigsten Superheldin des Universums aufsteigt – lange vor den Avengers und in einer Zeit, in der die Erde durch den galaktischen Kampf zweier Alienrassen bedroht ist.
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  • … dass sich Brie Larson („Raum“, „Avengers: Infinity War“) die Titelrolle in „Captain Marvel“ sicherte und hierfür u. a. auch Katheryn Winnick („Vikings“), Natalie Dormer („Game of Thrones“), Emily Blunt („Sicario“) und Rebecca Ferguson („Mission Impossible: Rogue Nation“) im Gespräch waren?
  • … dass „Drachenzähmen leicht gemacht“ nach „Shrek“, „Madagaskar“ und „Kung Fu Panda“ erst die vierte Trilogie von DreamWorks Animations ist? Der dritte und letzte Teil „Drachenzähmen leicht gemacht: Die geheime Welt“ legte mit 610.000 Zuschauern den besten Start der Reihe hin und flog direkt an die Spitze der deutschen Kinocharts.
  • … dass das diesjährige Göteborg Film Festival das wohl klaustrophischste Kino der Welt angeboten hatte? Interessierte Besucher konnten sich die Verfilmung von Harry Martinsons Science-Fiction-Bestseller „Aniara“ in einem Sarg anschauen. Die Anzahl der limitierten Tickets war ebenso begrenzt wie der Platz im Kino-Sarg für experimentierfreudige Cineasten.
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